Dienstag, 29. Juli 2008

Warum ist im Golf alles so schwierig?

Es fängt an beim Spielen - Braucht man eine Platzreife? Oder heisst das Platzerlaubnis? Oder geht das nur mit Clubausweis? Oder erst ab Handicap 36? Dann geht es weiter mit dem Zählen: wie ist das mit den verschiedenen Abschlägen für Herren und für Damen, Stableford oder Zählspiel, Handicap oder Spielvorgabe? Und im Anschluss an das Wettspiel weiss man erstmal nicht, was rausgekommen ist, bevor nicht die Auswertung (inkl. CSA) mit dem Computer erstellt wurde.

Und schließlich noch die Golfmarken: gibt es da keine mit einem normalen Namen, den man einfach so aussprechen kann?
Heisst es Miesuhno oder Maitzuhno wenn Mizuno drauf steht? Naikie oder Naik wenn der Schläger von Nike ist? Ist es gar Tittlaist oder doch eher Taitlist, wenn es Titleist geschrieben wird? Kommen wir bei Callaway lautsprachlich mit Kelleuäi weiter oder mit Kohleweih? Ist deswegen ein G10-Schläger oder ein Kramski Putter so beliebt - weil das jeder Deutsche sprechen kann?

Warum muss alles so schwierig sein im Golf? Oder ist es deshalb so schwierig, damit diejenigen, die wissen, wie das alles heisst und geht, sich deutlicher von den anderen abheben? Würden vielleicht viel mehr Leute Golf spielen, wenn das alles einfacher wäre? Wie in England, Kanada, den USA? Nicht nur, weil sie dort kein Problem mit der Aussprache der Golfmarken haben...?

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